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2025 Feb | Augen auf im Biologie-Unterricht

An der Hansjakob-Realschule legen wir Wert auf praxisnahen und erlebnisorientierten Unterricht. So wurde beispielsweise im Biologieunterricht der Klasse 8a das Sezieren eines tierischen Auges nicht nur zu einer spannenden Lernmethode, sondern auch zu einer eindrucksvollen Erfahrung, wie Theorie und Praxis miteinander verknüpft werden können.

Dass so das Interesse an Naturwissenschaften geweckt wird, zeigte der Wunsch der Schüler:innen, nach dem Sezieren eines Auges auch tierischen Gehirngewebe untersuchen zu dürfen. Dies wurde ihnen gerne ermöglicht.

Theorie als Grundlage – Praxis als Erlebnis

Bevor es ans eigentliche Sezieren ging, erarbeiteten die Schüler:innen die Anatomie des Auges. Sie lernten die verschiedenen Bestandteile kennen und erfuhren, welche wichtigen Funktionen diese erfüllen. Mit diesem Wissen ausgestattet, konnten sie die Strukturen des Auges gezielt untersuchen und ihre eigenen Erkenntnisse gewinnen.

Präzision und Forschergeist gefragt

Mit Präparierbesteck, Handschuhen und jeder Menge Neugier ausgestattet, machten sich die Schüler:innen an die praktische Arbeit. Schicht für Schicht legten sie zentrale Strukturen wie die Hornhaut, die Linse und den Glaskörper frei und betrachteten sie aus nächster Nähe. Besonders beeindruckend war der Vergrößerungseffekt der Linse, den sie direkt ausprobieren konnten, indem Sie die Linse wie eine Lupe verwendeten.

Zusätzliche Einblicke: Das Gehirn im Fokus

Auf Wunsch der Schüler:innen brachte die Lehrkraft zusätzlich ein echtes Schweinehirn mit. Dadurch erhielten sie die Möglichkeit, auch dieses Organ aus nächster Nähe zu betrachten und dessen Aufbau sowie Konsistenz zu erkunden.

Erleben, Verstehen, Staunen

Diese praxisnahe Methode stärkt nicht nur das Fachwissen, sondern auch die Begeisterung für Naturwissenschaften und fördert die Selbstwirksamkeit der Schüler:innen.

TK

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